Wieso es sich lohnt nach Frankfurt zu ziehen (und nicht nach Berlin)
● In Frankfurt laufen die Menschen noch entspannt umher, schauen sich um und lassen sich Zeit. Trotz des quirligen Getümmels im Westend, Bahnhofsviertel oder Opernplatz wirken sie nicht gestresst, sondern maximal ausgeglichen. Das fast schon nervige Hipster-Erscheinen findet hier ebenso wenig Nachahmer wie der geübte Tunnelblick, die Augen starr nach vorne gerichtet.
● Das modische Erscheinungsbild der Frankfurter würde man eher als gut ausbalanciert beschreiben: stilvoll und trotzdem cool. Die Leute sind so wie die Stadt selbst – dynamisch, international, pulsierend und stilvoll.
Ein weiterer Pluspunkt: Du musst keine Angst haben, dass dich ein wild gewordener Fahrradfahrer umfährt oder anpöbelt, wenn du die Straße überquerst.
● “Ich steh auf der Gästeliste”. Vor einer Clubnacht musst du nicht alle deine Kontakte abklappern, um gezwungen lässig an der Schlange vorbeischlendern zu können, in der du sonst womöglich zwei bis drei Stunden stehen musst. Auf entspannt bei Freunden oder am Mainufer Einen heben und dann ab in den Club, so ganz, ohne sich schwarz kleiden zu müssen und bis 3 Uhr morgens zu warten, bis es legit ist hinzugehen. Klingt das nicht wunderbar?
● Die Nächte sind kürzer – ja, das kann ein Vorteil sein. Wenn du nicht Freitag bis Samstagmittag feiern bist, kannst du das Wochenende tatsächlich genießen und es dazu nutzen, dich von der Woche zu erholen und das zu machen, wofür sonst nicht die Zeit ist. Du hast mehr von deinem Wochenende.
● Anstelle des droelften vietnamesischen Restaurants, was innovative Gerichte wie Glassnudelsalat und Suesskartoffel-Tofu-Curry anbietet, gibt es in Frankfurt eine ganze Bandbreite an internationalen Restaurants und Gaststätten mit richtig guter Hausmannskost. Dazu noch einen Äppelwoi, und du bist wunschlos glücklich.
● Mal kurz jemanden vom Bahnhof abholen, Kleider kaufen oder Freunde besuchen in weniger als 45 Minuten? Easy. Um die Ecke ist hier nicht nur sprichwörtlich um die Ecke. Die vielen Wolkenkratzer lassen die Stadt grösser erscheinen, als sie eigentlich ist. In Wahrheit ist alles recht konzentriert und falls du doch mal keine Lust hast, zu Fuß zu gehen, fährt dich das Taxi in 15 Minuten bis an einen anderen Teil der Stadt.
● Keine Fashionweek – ja, das ist tatsächlich ein Vorteil. Wanna be Influencer, ausgelauchte PR-Leute, zugekokste Hipster, die gerade an einem „ dopen Projekt arbeiten, aber darf noch nicht mehr verraten, Brudi“. Alle sind sie auf der Suche nach der nächsten Afterparty, natürlich nur, um kostenlose Drinks abzustauben. Als wäre es verpönt, für seine Getränke zu zahlen?!
Netzwerken, sich über den eigentlichen Grund der Events / Veranstaltungen oder gar über nachhaltige Modetrends unterhalten? – „Ick glob, ick spinn, und jetzt schieb meinen gratis G&T rüber.“ Wirklich wichtige und internationale Leute findest du dort jedenfalls nicht.
Und wenn das alles nicht Grund genug war, nach Frankfurt zu ziehen, ist es mit Sicherheit der Flughafen.
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